Heinz Playner bringt Kunst nach Paris

Kurator Heinz Playner bringt weltweite Kunst in den Louvre nach Paris

31 Oktober 2017

Paris/ Wien. Heinz Playner brachte Kunst von 40 internationalen Künstlern ins Carrousel du Louvre im Herzen der französischen Hauptstadt Paris. Die Kunstwerke wurden während der wichtigsten Kunstwoche FIAC in Paris auf der zeitgenössischen Kunstmesse im Komplex du Louvre ausgestellt. Rund 600 Künstler wurden auf der Kunstmesse von 20 bis 22 Oktober 2017 im Louvre gezeigt.

„Dieses Jahr habe ich mich bei der Auswahl der Werke für die Ausstellung für eine breite Palette der Kunst entschieden. Es wurden 40 Künstler ausgewählt, die von der PAKS Gallery präsentiert wurden. Die Besucher der Messe zeigten ein großes Interesse an den von der PAKS Gallery ausgestellten Künstlern, das ist ein sehr wichtiges und gutes Zeichen. Der Pariser Markt ist sehr breit und unsere Galerie strebt danach die Wünsche der Kunstinteressenten zu erfüllen. Wir haben sehr gefühlsvolle und sensible Kunst im Angebot, aber auch Provozierende und knallen Kunstwerke präsentiert“ – sagt Galerist Heinz Playner.

Einige Künstler der Ausstellung standen den Sammler für persönliche Gespräche beim VIP-Eröffnungsabend am 20. Oktober zur Verfügung.

bekannte Künstler im Paris -

Pop Art Künstlerin Tanja Playner zeigt ihre Kunstwerke im Louvre

Eine der bekanntesten Pop Art Künstlern weltweit Tanja Playner war auch auf der Kunstmesse im Carrousel du Louvre anwesend und sorgte für ordentliches Interesse mit ihrem Kunstwerk „#feelfree“ bei der Presse, Sammler und Besucher. „Es war ein absoluter Wahnsinn wie viel Aufmerksamkeit das Kunstwerk bekam. Dabei malte ich einfach aus ganzen Herzen die Freiheit der Frau. Für das Kunstwerk inspirierte mich eine Prominente Frau die ein Paparazzo fotografiert hat, während sie ins Hotel kam. Man sah durch ihr T-Shirt ihre Nippel. Sie fühlte sich gestört und versuchte sich fast unsichtbar zu machen. Dabei sah man einfach nur ihre Nippel durch das T-Shirt und die schöne Form ihrer Brüste. Es wurde danach in der Presse so gebracht, als hätte sie ein Verbrechen begangen. Da stellte ich mir die Frage: eine schöne selbstbewusste Frau zu sein – ist das ein Verbrechen? So habe ich mich für eine ganz offene Stellung der Frau in dem Kunstwerk entschieden, die mit der modernen Welt verbunden ist, sich nicht schämt Offenheit zu zeigen und selbstbewusst Liebe ausstrahlt. Deswegen habe ich das Kunstwerk auch #feelfree genannt“ – sagt Pop Art Künstlerin Tanja Playner.

Heinz Playner präsentiert Kunstwerk von Chema Gil

Ein weiteres Highlight der Ausstellung wurde das Kunstwerk vom Künstler Chema Gil aus Mexico. Sein Kunstwerk „The Machine of Shadows“ sorgte für ein grosses Interesse des Publikum. „An dem Künstler Chema Gil faszinieren mich seine Ideen. Er platzierte einen toten Kopf über das Gesicht einer jungen Frau, lässt aus dem Mundwinkel Wurzel von Pflanzen wachsen und aus den Haarwurzeln lässt er surreale Pflanzen empor kommen. Daneben bewegen sich fein ausgearbeitete Schmetterlinge und Käfer. Der Blick der Frau zieht den Betrachter an. Das gesamte Kunstwerk hat eine magische Wirkung“ – sagt Heinz Playner über das Kunstwerk „The Machine of Shadows“ von Chema Gil.

Curator Heinz Playner mit Hector Angelo

Einen ganz interessanten Künstler, den Heinz Playner mit seiner Kunst nach Paris brachte ist Hector Angelo aus Brasilien. „Von den vielen internationalen Künstler die ich kuratiert habe, war ich besonders davon beeindruckt wie Hector Angelo auf seine eigene Art auf die Probleme der Gesellschaft eingeht. In seinen Kunstwerken sieht man enorm viel Emotion. Man kann auch durch die Texte in dem Kunstwerk den Hinweis der Wichtigkeit der Liebe in der Gesellschaft erkennen. Er hat eine ganz besondere Gabe Emotionen aus zu drücken und das zeichnet einen wirklich guten Künstler aus“ – sagt Heinz Playner über Künstler Hector Angelo.

Galerist Heinz Playner hat zwei Kunstwerke der Künstlerin Marlo für die Ausstelung im Louvre Paris ausgewählt. Das Kunstwerk „ Nice… when it happened … Chaos, despair cries … and many tears … world`s soul suffering“ so wie das Kunstwerk „Paris … shock … world`s soul attacked… blazes up the flame of freedom of speach… never to be extinuished“ haben den Kurator Heinz Playner mit ihrer Aussage beeindruckt. „Man spürt das Leid der Menschen in dem Moment des Terroraktes, der Suche nach Hilfe. Trotz des Leides gibt das Kunstwerk eine Hoffnung für eine bessere Zukunft. Die grün und gelb funkelnden Striche strahlen wie das Symbol des Lebens. Bewegende Silhouetten zeigen von einer Seite das Chaos in den ersten Minuten des Terrors, von der anderen Seite sieht man in den Silhouetten Menschen die wie Engel einander versuchen die Hände zu geben und damit auch die Kraft nach diesen Erlebnis weiter zu leben. Die Striche des unteren Teil des Bildes ziehen nach Hinten in Verbindung mit Farben umhüllen sie die Welt wie Wolken der Unermesslichkeit und der Hoffnung auf den Frieden. Das ist einfach ein Meisterwerk voller Philosophie und Emotionen“ – sagt Kurator und Kunstkritiker Heinz Playner über das Kunstwerk der Künstlerin Marlo.

Künstlerin Marlo mit Kurator Heinz Playner

Künstler Kim Hinkson

Kurator Heinz Playner mit Michelle Jenkins

Sehr beeindruckend aus der abstrakten Kunst ist das Kunstwerk „Our Time. Part one of trilogy“ von Michelle Angela Jenkins aus Kanada. „Die konkrete Auswahl der Farben und der Dicke der Striche geben dem Bild einen sehr starken Charakter. Bei längerer Betrachtung sieht man die feinen Details die Michelle Jenkins in das Kunstwerk implementiert hat. Je länger man das Bild ansieht, desto mehr Energie überträgt sich auf den Betrachter“ – sagt Heinz Playner über Kunstwerk „Our Time. Part one of trilogy“ von Michelle Jenkins.

Auch die Kunstwerke des Meisters der Lackentechnik Franz Bucher wurden mit einem grossen Interesse vom Publikum angenommen. Der Schweizer Künstler wurde von Gerhard Richter inspiriert und entwickelte seine eigene Technik die sehr gut bei Sammlern ankommt.

Eine sehr interessante Technik zeigte die Künstlerin Anita Tiwary aus Indien. Faszinierende Ideen in ihren 6 Kunstwerken die den Betrachter fixieren. Kunstwerk von Mariam Qureshi aus Kanada beeindruckte Besucher mit der Kombination aus der abstrakten und figurativen Malerei. Sehr grosses Interesse haben Besucher auch an den Arbeiten von Kim Hinkson gezeigt. Der Künstler inspiriert sich von Motiven die aus dem Alltag kommen, und auch aus der Natur entstehen. Kim Hinkson schafft es danach diese in ein faszinierendes abstraktes Kunstwerk um zu wandeln in dem man das Spiel der Farben und Texturen Stundenlang verfolgen kann.

Künstler der PAKS Gallery präsentiert auf der zeitgenössischen kunstmesse in Carrousel du Louvre:
Elena Kozhevnikova, Tanja Playner, Wei Yan, Denis Bisch, Francesco Ruspoli, Monique Curiel, Galyna Moskvitina, Franz Bucher, Mervi Soramies, Krala Castillo Ovando, Hector Angelo, Ayano Ishiyama, Antonio Montes, Pilar Gomez, Mariam Qureshi, Michelle Angela Jenkins, Natascha Estanga, Kim Hinkson, Marlo, Anita Tiwary, Chema Gil, Serpil Mavi Üstün, Jaremi Picz, Adriana Gotowiecka, Susanne Akeson Rosencrantz, Fisun Onomay, Len Vidrak, Bianca Aimee Turner, Voncille Smith / Infinity, Cristina Maya Caetano, Carolina Buitrago, Aurelia Chloe, Lotte Horne, Anahi Clemens, Michael Francis Ryan, Sebastian Frederic, Brian Colez, Amanda Narain

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