Marcelo Visentini im Interview
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In seinen Kunstwerken drückt Marcelo Visentini die Dualität von Körper und Seele. Das About Art Magazine sprach mit dem Künstler aus Argentinien über seinen Schaffensprozess.
About Art Magazine: Wie bereiten Sie sich auf Ihr künstlerisches Schaffen vor?
Marcelo Visentini: Technisch denke ich zuerst an das Thema das ich ausdrücken möchte, in der "Idee" wollte ich ausdrücklich sein. Und in der Funktion einer solchen Idee gestalte ich das Kunstwerk (die Form, das Material und sogar den Keller). Je mehr "Luft" oder "geistig" das Thema ist, desto weniger Material benutze ich. Ich meine, eine Skulptur hat eine Beziehung zwischen "Räumen" und "Volumen". Wenn ich die Idee des Geistes vertiefen möchte, ziehe ich es vor, mehr Volumen zu verwenden, und umgekehrt. Ein anderes Beispiel: In meinem Stück "Einweg-Paket" soll der Tod des Körpers dargestellt werden. In diesem Fall benutze ich Silikon, um eine leere Haut darzustellen, die ohne Seele auf einem Kleiderständer hängt.
About Art Magazine: Ihre Kunstwerke sind sehr konstruktiv überlegt und fordern zum Nachdenken. Woher holen Sie Ihre Inspiration?
Marcelo Visentini: Ich lasse mich vom Menschen und seiner Seele inspirieren, die beiden zu einer doppelten oder einzigartigen Einheit gehören; seine Gefühle, der Grund seiner Existenz. Meine Kunstwerke wollen eine Idee ausdrücken, den Grundkonflikt des Menschen seit seiner Schöpfung selbst: Warum ist er hier?, was ist der nächste Schritt? Die Dualität von Körper und Seele oder ihre unteilbare Vereinigung? Da ich keine Antworten auf solche Fragen habe, versuche ich sie auszudrücken, den Konflikt aufzudecken, um den Betrachter zur Teilnahme zu zwingen und ihm einen Sinn zu geben. Meine Inspiration sind meine eigenen Zweifel, meine ständige Suche nach Antworten auf diesen Konflikt.
About Art Magazine: Was ist für Sie die Kunst?
Marcelo Visentini: Für mich ist Kunst das Ergebnis zwischen dem Künstler und der ihn umgebenden Realität. So ist sein Produkt, seine Kunst, immer eine besondere und kreative Art, seine Realität zu spielen, als Zeuge und auch als Protagonist und / oder Beschwerdeführer. Deswegen glaube ich, dass der Künstler mit seiner Zeit, mit seiner Zeit und seiner Realität kompromittiert sein sollte.
About Art Magazine: Was war der Anfang Ihrer Kunst Karriere?
Marcelo Visentini: Ich habe an der Bolognini Akademie in Buenos Aires Bildhauerei studiert, als ich noch ein Jugendlicher war. Einige Jahre später besuchte und lernte ich während 11 Jahren mit Meister Enrique Valderrey (einem Graeat Honor Prize Sculpture in Argentinien) Bildhauerei. Zwischen diesen beiden Perioden habe ich meinen Abschluss in Medizin und plastischer Chirurgie gemacht. Beide Karrieren brachten mir verschiedene Erfahrungen und Sichtweisen des gleichen Themas: der Mensch. Finnaly, und als Ergebnis eines internen Kampfes, schließe ich mich nun diesen parallelen Eisenbahnstrecken meines Lebens in einer einzigen Linie an: "Formen neu zu erschaffen, die Körper zur Seele bringen und Körper umformen, die der Seele Bild bringen."
About Art Magazine: Was ist das für ein Gefühl für Sie Ihre Kunst weltweit aus zu stellen und auch neue Sammler damit zu überzeugen?
Marcelo Visentini: Ich möchte die Menschen dazu bringen, über den Sinn des Lebens nachzudenken. Die Möglichkeit, meine Kunstwerke auszustellen, ist die Tatsache der Kommunikation. Ist die Möglichkeit, meine Suche auszudrücken. Es ist erstaunlich, zu einer weltweiten Ausstellungsmöglichkeit zu kommen, und neue Sammler werden meine Idee verbreiten.
About Art Magazine: Gibt es für Sie Sammler zu denen Sie eine besondere Beziehung haben?
Marcelo Visentini: In Argentinien, meinem Land, habe ich einige Anhänger (die meisten von ihnen Freunde), die meine Absicht verstehen und ich habe spezielle Stücke für sie nach ihren besonderen Lebenseigenschaften gemacht.
About Art Magazine: Wie hat sich Ihre Kunst durch ihren Künstlerischen Werdegang verändert?
Marcelo Visentini: Zuerst hatte es einen enormen Einfluss auf meine Kenntnisse der menschlichen Anatomie, und so kehrte ich zum figurativen menschlichen Körper und speziell zum Gesicht zurück. Es war ein großer Versuch, sich der figurativen Form zu nähern, um zur Synthese zu gelangen. Um es zu bekommen, bin ich zur figurativen Form "geflüchtet". Es war sehr nützlich, die Beziehung zwischen Volumen und Räumen zu lernen und zu verwalten. Jetzt bin ich mehr frei, die Figur zu benutzen und die Form vorzuschlagen. Im Finnisch komme ich in die Waage.
english:
In his works Marcelo Visentini expresses the duality of body and soul. About Art Magazine talked to the artist from Argentina about his creative process.
1. How do you prepare for your artistic work?
Technically, I first think in the subject I want to express, in the "idea" wanted to be express. And in function of such idea, I design the artwork (the shape, the material, and even the basement). The more "aerial" or "spiritual" is the subject, the less material I use. I mean, a sculpture has a relation between "spaces" and "volumes". When I want to enphasize the idea of spirit I prefer to use more spaces tan volumes, and vice versa. Another example: in my piece "non returnable package" the idea is to represent the death of the body. In this case I use silicone to represent an empty skin hanged on a coat rack, whithout a soul.
2. Her works of art are very constructively considered and require reflection. Where do you get your inspiration from?
I get mi inspiration in the human being and his soul, both joined in a dual or unique unity; his feelings, his emotions, the reason of his existence. My artworks want to express an idea, the basic conflict of the human being since his creation itself: why is he here?, which is the next step? The duality of body and soul or its indivisible union?. As I have no answers of such questions, I try to express, to expose the conflict, in order to force the viewer to participate and to make sense of it. My inspiration is my own doubt, my constant search of answering of this conflict.
3. What is art for you?
For me, art is the result between the artist and the reality that surrounds him. So his product, his art, is allways a particular and creative way of play his reality, as a witness, and also as a protagonist and or a complainant. Because of it, I believe that the artist should be compromised with his era, with his time and reality.
4. What was the beginning of your art career?
I studied sculpture at Bolognini Academy in Buenos Aires when I was an adolescent. Some years later I attended and learned sculpture with Master Enrique Valderrey (a Graeat Honour Prize Sculpture in Argentina) during 11 years. Between these two periods, I graduated in medicine and plastic surgery. Both different careers brought me different experiences and points of view of the same subject: the human being. Finnaly, and as a result of an internal fight, I am now joining these parallel railroad tracks of my life in one only line: "recreating shapes that bring body to the soul, and reshaping bodies that bring image to the soul".
5. What is that feeling for you to exhibit your art worldwide and convince new collectors?
My intention is to make people think on the sense of the life. The oportunity to exhibit my artwork is the fact of the communication. Is the oportunity to express my search. It is amazing to get to a worldwide possibility to exhibit, and new collectors will spread my idea.
6. Are there any collectors you have a special relationship with?
In Argentina, my country I have some followers ( most of them Friends ) that understand my intention and I have made special pieces for them according to their special life caractheristics.
7. How has your art changed through your artistic career?
First I had a tremendous influence of my knowledge of human anatomy, so I used to return to the figurative human body and specially face. It was a big effort to scape to the figurative form in order to get to the synthesis. To get it, I "escaped " to the figurative form. It was very usefull to learn and manage the relation between volumes and spaces. Now I am more free to use the figure and suggest the shape. Finnally I am getting to the balance.
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