Sylva Kanderal im Interview
Follow @aboutARTmagazinVor dem grossen Auftritt
About Art Magazine:
Wie lange arbeiten Sie als Künstlerin und was ist für Sie als Künstlerin wichtig?
Sylva Kanderal:
Seit 10 Jahren arbeite ich als Künstlerin. Mein Beruf ist jedoch Zahnärztin. Oft denke ich, dass das Präzise, was ich für meine Arbeit als Zahnärztin brauche, findet das Echo in meinen Bildern. Das Reale, Gegenständliche liegt mir sehr. Wichtig sind mir die Harmonie im Bild, egal ob gegenständlich oder abstrakt gemalt wird. Ich liebe zarte, transparente, helle Farben, die den Bildern viel Licht verleihen.
About Art Magazine:
Sie arbeiten in abstraktem Stil, malen aber auch surrealistische Motive. Was liegt Ihnen näher?
Sylva Kanderal:
Das Surreale ist eher mit Präzision verbunden. Deshalb auch meine Präferenz zu diesem Malstil. Wie fast nirgendwo anders, ist bei der surrealen Malerei die Fantasie voll im Gang. Anders ausgedrückt. Für mich ist das Abstrakte Arbeit, das Surreale ein grosses Vergnügen.
City and Landscapes
Schaukel
About Art Magazine:
Gibt es Künstler die für Sie als Vorbild gelten?
Sylva Kanderal:
Ja, es gibt Vorbilder. Aus der Vergangenheit sicher Joaquin Sorolla, der Meister des Lichtes im Bild. Viele Impressionisten mit C.Monet in der ersten Reihe, aber auch Frau Prof. Gerlinde Gschwendtner ( aus Wien) für ihre moderne figurative Malerei oder Prof. Henryk Larsson. Muss noch sagen, ich bewundere sehr viele Künstler. Das wirkliche Vorbild ist Sorolla.
About Art Magazine:
Was spiegeln Ihre abstrakten Kunstwerke? Ist das innere Inspiration oder haben einzelne Kunstwerke eine eigene Geschichte?
Sylva Kanderal:
Einmal hat mir in Montreux an der MAG ein 80 jähriger Maler, beim Betrachten meiner Bilder, folgendes gesagt: Diese Bilder( und hat er an einige helle, fröhliche abstrakte Bilder gezeigt) haben sie in einer andere Gemütsverfassung gemalt als diese ( seine Hand zeigte an auch eher helle Bilder, die aber viel wildes Rot und heftige Bewegung in sich hatten). Eines von diesen Bilder nenne ich selber „Tsunami“. Die abstrakten Werke verraten meine Laune, meine Stimmung. Selber staune ich, warum dieses „Tsunami“ Bild entstanden war, weil eigentlich bin ich friedlich und mit Leben zufrieden. Wer weiss, was in der Tiefe der Seele alles versteckt ist.
About Art Magazine:
In dem Kunstwerk „Schaukel“ sieht man eine junge Frau, die in einem blauen Apfel über den Fluss schwebt. Wie kämen Sie zu dieser Idee?
Sylva Kanderal:
Oft vergleiche ich die „Geburt“ eines Bildes mit der Fantasie mit der man auch schreibt. Mit jedem Wort kommt das Nächste, bis ein Satz geschrieben ist. Beim Malen geht’s mir ähnlich. Die Surrealisten steckten oft ein Gegenstand in einen Anderen, Überlappen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Frau auf der Schaukel steckte ich in den Apfel aber unter ihren Füssen war es leer. Das war eine „Problemstelle.“ So malte ich dort einfach Wasser. Ich glaube, das Wasser hat die Einzelteile des Bildes verbunden.
About Art Magazine:
In dem Kunstwerk „Vor dem großen Auftritt“ sieht man eine intelligente Frau mit geschlossenen Augen, die in ihren Gedanken schwebt. Ist das reine Inspiration oder haben Sie ein persönliches Erlebnis bei dem Bild?
Sylva Kanderal:
Ich liebe Musik. Das Bild „ Vor dem grossen Auftritt“ ist meine Vorstellung einer Vorbereitung oder Konzentration einer Opernsängerin vor ihrem Akt. Im Kopf schwebte mir Maria Callas. Aber es ist nicht ihr Gesicht.
About Art Magazine:
Ihr Kunstwerk „City and Landscape“ beeindruckt mit dem surrealistischem Motiv. Hat das eine besondere Bedeutung?
Sylva Kanderal:
Es sollte ein Blick aus dem Fenster sein. Blick auf eine Stadt. Im Vordergrund ist so etwas wie Berge oder ländliches Gebiet. Und wieder war mir das Bild leer. Diesmal oben. Dann kam die Idee mit dem Boot. Ich bin froh, das diese „Spinnereien“ erlaubt sind. Es macht Spass unbeschwert zu malen.
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