Wissenschaftsgala Niederösterreich 2017

6. Oktober 2017

Seit 1964 leistet das Land Niederösterreich einen wesentlichen Beitrag in der Wissenschaft und fördert Forscherinnen und Forscher. Jedes Jahr werden Preise an die Vertreter der verschiedenen Disziplinen im Bereich der Wissenschaft verliehen.

Am 5 Oktober 2017 fand im Schloss Grafenegg die Wissenschaftsgala Niederösterreich 2017 als der Höhepunkt des Jahres um Wissenschaftler und Forscher Preise aus zu zeichnen statt.

Die Charmante ORF-Moderatorin Barbara Stöckl begleitete die Gäste der Wissenschaftsgala Niederösterreich durch den Abend. Die Landesrätinnen Petra Bohuslav und Barbara Schwarz kosteten einen Wissenschaftscocktail auf der Bühne und Sprachen mit Barbara Stöckl über die Fortschritte der Wissenschaft in Niederösterreich. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte in ihrer Rede die Wichtigkeit der Neugier von Kinder für die Wissenschaft zu gewinnen und daraus neue goldene Köpfe für Niederösterreich und vielleicht für die ganze Welt zu finden. Die Förderung der Wissenschaft zeigt, dass Niederösterreich ein grosses Potential hat. So haben zwei 16-Jahrige Forscher einen Roboter „Pepper Millie“ die sie programmiert haben, vorgestellt. Pepper Millie reagiert auf die Stimme des Menschen und kann auf Fragen richtige Antworten finden.

Im Bereich „Wissen scha(f)ft Zukunft Preis 2017“ wurden die Preise an Birgit Fendl (für ihre Arbeit „Influence of Anticoagulation on Release and Detection of Microvesicles in Whole Blood“ die für die Pathophysiologie von Entzündungen Bedeutung hat) , Marco Beaumont (für sein wissenschaftliches Ergebnis, das einen neuen Weg zur Verbesserung der Nutzung nachwachsender Rohstoffe zeigt) und Gregor Tegl (der durch seine Arbeit einen neuen Weg für die schnellere Erkennung und Behandlung der Postoperative Wundinfektionen ermöglicht) verliehen. Der Anerkennungspreis Wissenschaft 2017 ging an Barbara Fischer (für ihren Beitrag in der Forschung der Anpassung zwischen Beckengesstalt, Körpergröße und Kopfumfanges, die Geburtsdilemma erleichtern können), Sandra Häuplik-Meusburger (die Weltraumarchitektin beschäftigt sich mit den sozialen und psychologischen Aspekten in extremen Lebenswelten die das Zusammenleben erleichtern helfen), Gabrielle Kremer (die Archäologin beschäftigt sich mit Carnuntum und liefert damit wichtige Informationen die neue Auswertungsmöglichkeiten eröffnen und damit den Verständnis des Zusammenhangs der multikulturellen Gesellschaft ermöglichen) und Sebastian Schrittwieser (Der Dipl.-Ing. beschäftigt sich im Bereich der Softwaresicherheit um damit Cyber Crime und Wirtschaftskriminalität reduzieren zu können und einen schnelleren Weg für die Behebung potenzieller Probleme von Softwareangriffen zu ermöglichen). Der Würdigungspreis Wissenschaft 2017 wurde an Michael Brainin (der Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Michael Brainin beschäftigt sich ins besonders mit dem Thema Schlaganfall-Behandlung und Rehabilitation) und Carl-Philipp Heisenberg (er beschäftigt sich mit der Zellteilung und deren Bedeutung für verschieden Bereiche wie Wundheilung oder Tumorwachstum) verliehen.

Im Bereich der Schulen wurden die besten Projekte der „Science Fair“ mit Preisen belohnt. Diese gingen an die Landesberufsschule Mistelbach für ein Projekt mit dem BLT Wieselburg sowie an das Bundesrealgymnasium Waidhofen/Ybbs für ein Projekt mit dem WasserCluster Lunz.

Zahlreiche Gäste haben die Wissenschaftsgala begleitet durch die Musik von Five Sax genossen. Unter den Gästen aus der Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur waren auch Dirigent Kurt Dlouhy, Pop Art Künstlerin Tanja Playner, Galerist Heinz Playner, Professorin Ille C.Gebeshuber und viele weitere Gäste.

Wissenschaftsgala 2017:

Pop Art Künstlerin Tanja Playner und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

Robotin Pepper Millie stellt sich vor -

Pepper Millie demeinsam mit Landesrätin Petra Bohuslav, Schüllern, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, und Landesrätin Barbara Schwarz

Galerist Heinz Playner mit Barbara Stöckl

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